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Unsere Missionarsfamilien

DEZ 1, 2021

In diesen Zeiten, in denen die Welt unter den globalen Auswirkungen des Coronavirus leidet, haben viele von uns erlebt, wie radikal wir unsere Lebens- und Arbeitsweise verändern mussten. Wir mussten mit dem Verbot leben, die Liturgie in der Gemeinschaft zu feiern, in dem Wissen, dass so viele Menschen in das Haus unseres himmlischen Vaters zurückgekehrt sind. Im Einklang mit der übrigen Menschheit müssen wir jedoch über diesen Schmerz hinausgehen und über die tiefe Bedeutung dieser Zeit der Pandemie nachdenken. Dies setzt voraus, dass wir zum Kern unseres Glaubens zurückkehren und erkennen, wie Gott in diesen Ereignissen an der Seite derer gegenwärtig ist, die am meisten leiden, und hier entdecken wir durch Gottes Barmherzigkeit die Gnade, die es uns ermöglicht, denen zu dienen, die von unserem Herrn bevorzugt werden, den "Armen". Dank der Hilfe unserer Wohltäter konnten wir die Verteilung von Lebensmitteln an die Familien unserer Schülerinnen und Schüler fortsetzen und ihnen nicht nur materiell, sondern auch geistig helfen.

Mit grosser Freude stellen wir euch eine neue Missionarsfamilie vor (er ist Mexikaner und sie ist Peruanerin), die in unsere Gemeinschaft der Missionarsehepaare gekommen ist, um uns bei unserer Arbeit zu unterstützen. Wir freuen uns auch über zwei neugeborene Kinder. All das beweist einmal mehr die Grösse unseres guten Gottes!

Nahezu alle unserer Missionarsfamilien sind von diesem Virus betroffen, und so konnten wir das Leid hautnah miterleben, haben zweifellos Lektionen fürs Leben gelernt und verstehen und unterstützen so das Leid der Familien unserer Schülerinnen und Schüler.

Wir sagen ihnen, dass wir uns darauf vorbereiten, die Schulen wieder zu öffnen, wenn es Gottes Wille ist, eine Nachricht, die uns glücklich macht und uns weiter motiviert. Die Freude der Kinder unserer Schulen wird spürbar, wenn wir mit ihnen am Telefon oder in den virtuellen Klassenzimmern sprechen, und sie ihre Begeisterung darüber zum Ausdruck bringen, wieder am Unterricht teilzunehmen zu können.

Wir haben auch mit den Mitarbeitern unserer Bewegung die Katechese vor Ort wieder aufgenommen, ein grundlegender Bestandteil, um Christus näher zu kommen.

Wir sind auf eure Gebete angewiesen, damit wir unsere Arbeit fortsetzen und die Familien unserer Schülerinnen und Schüler weiterhin unterstützen können. Ihr könnt auf unsere armen und demütigen Gebete zählen.