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Weihnachten inmitten der Cordillera

JAN 5, 2023

Drei Missionsgruppen der Gemeinschaft der Patres und Brüder sind diese Weihnachten in die Dörfer der Cordillera aufgebrochen und am 31. Dezember zurückgekommen. 

In den Worten des Diakons Deyvid Vargas (Kolumbianer): «Weihnachten inmitten der Armen verbringen zu können ist die beste Erfahrung der wahren Weihnacht, die man im Leben machen kann. Denn wir haben in der Tat die Geburt Christi in ein reines soziales Ereignis verwandelt, an dem es nur darum geht, immer mehr Geschenke zu kaufen».

In Einklang mit den Worten des Diakons leiden diese Dorfgemeinschaften an einer wirklichen Armut, nicht nur materiell, sondern auch geistlich. Sie bekommen nie den Besuch eines Priesters und oft haben sie nicht nur die Sakramente vergessen, sondern auch die elementarste Katechese. 

Gott hat es uns geschenkt, während dieser Weihnacht zehn Dörfer zu besuchen und wir wünschten es hätten mehr sein können. 

Wenn uns die Leute fragen, wie sie den Armen helfen können, ist es wichtig sie daran zu erinnern, dass man es nicht nur durch materielle Hilfe tun kann. Sondern auch und vor allem durch den Wunsch inmitten unserer Familien die Berufungen zum Gottgeweihten Leben zu säen und zu fördern. 

Wir sind wenige und brauchen viele Missionare, die bereit sind ihr Leben ganz für die Sache des Evangeliums hinzugeben. 

Eltern, Großeltern, Onkeln und Tanten, habt keine Angst euren Kindern für die Schönheit der Berufung zu begeistern! 

Seien wir großherzig! Bitten wir Gott inständig, Er möge inmitten unserer Familie wenigstens eine Berufung zum gottgeweihten Leben oder zum Priestertum erwecken.